Die Paris Photo 2014 schliesst heute die Tore. Meine ganz persönlichen Favoriten sind
alles Projekte in Schwarzweiß und mit Ausnahme von Trent Parke eher wenig experimentell:
– Trent Parke (Stills Gallery, Paddington, Australien) mit seinen verfremdeten Streetphoto-Porträts. Einige Gesichter, unscharf, mit grobem Korn in Schwarzweiß, wirken vergrößert feen- oder engelhaft, andere gleichen dämonischen Masken.
– Jerzy Lewczynski (Galerie Asymetri, Warschau) und weitere surrealistische Arbeiten polnischer Fotografen,
– Manuel Alvarez Bravo (Galerie Grafika La Estampa, Mexico City), besonders den sehr dezenten Akt „Fruta Prohibida“,
– Max Baur ( Galerie Klaus Kleinschmidt, Wiesbaden) mit Stillleben und Architekturaufnahmen im Stil der Neuen Sachlichkeit,
– Huang Xiaoliang (Galerie Magda Danysz, Paris) mit der Serie „Memories are Beautyful ,
– Jake Verzosa (Galerie Silverlens, Makata City, Philippinen) mit einer Serie der „Last tattooed women of Kalinga“,
– Nicholas Nixon (Fraenkel Gallery, San Francisco) mit der Porträt-Serie „The Brown Sisters“ – auch in einem schönen Fotobuch erschienen.
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