Das Fotobuch im Fokus
Fotobücher können mit ihren Bildern (und auch Texten) großartige Geschichten erzählen – über Städte, Landschaften, Unternehmen, Milieus, Menschen. Einen guten Einblick in das, was und wie im künstlerischen Fotobuch in den vergangenen Jahrzehnten publiziert wurde, habe ich Mitte Oktober auf einer Fachtagung in München erhalten. Die Veranstaltung „Gedruckt und geblättert – Das Fotobuch als Ausdruck ästhetischer Artikulation seit 1940“ am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München richtete sich in erster Linie an NachwuchswissenschaftlerInnen der Kunstgeschichte, war aber auch offen für interessierte Fotobuchfreunde und -sammler. Die Darstellung und Diskussion von Entwicklungen der Fotobuchproduktion und -rezeption von renommierten Kunsthistorikern und jungen Doktoranden offenbarte ein breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen für dieses Medium. Für mich zweifelsohne ein Höhepunkt der Tagung war